Von Paul und Klara
Am 19.5. um 11:30 kamen wir im wunderschönen Pfadiheim in Oberpullendorf an. Nach kurzer Lagerbesprehung fingen wir an unsere Zelte und Kochstellen aufzubauen. Kurz danach wurden wir mit Kaltverpflegung versorgt. Am Abend besuchte uns die königliche Hoheit Kaiser Franz Joseph I. Dieser berichtete uns, dass wir an dem Wettkampf der königlichen Kronländer teilnehmen. Nach dem Besuch von Kaiser Franz Joseph I fingen wir an, unsere Flaggen mit Fingerfarben anzumalen.
20.5.: Als wir aufwachten, wurden wir von Zelt Nr 1 mit einen köstlichen Frühstück überrascht. Nach einer kurzen Verdauungspause, berichtete uns die österreichische Hoheit von den Jagdspielen. Die Patroullien rüsteten sich mit Wissen, um später einen Staffellauf zu meistern. In dem Staffellauf musste man Jagdfragen beantworten. Wenn diese richtig waren, bekam man Punkte. Zu Mittag kochten wir einen österreichischen Kaiserschmarren. Zur Mittagspause tollten wir herum oder legten den Weg zum Sommerlager oder die 2. Klasse ab. Um den Hunger zu stillen kochten wir Tiroler Geröstel. Zu Abend spielten wir das berümte Anschleichspiel. Später in der Nacht gingen wir zu Schlafsack.
21.5.: Nach einem ausgezeichneten Frühstück versammelten wir uns zu einem nächsten Wettbewerb: Zuerst mussten wir patrullenweise jeweils in einer bestimmten Reihenfolge Zahlen schnell antippen.
Zweitens haben wir einen Staffel-Dreieckstuch-Wettbewerb gemacht. Man musste so schnell wir möglich ein Dreieckstuch sich umbinden und laufen.
Außerdem mussten wir eine Geheimschrift lösen und eine Brücke aus Bünden bauen und überqueren.
Zum Schluss musste man ein Kraft- und Ausdauertraining bewältigen.
Zu Mittag gab es Kaiserburger und am Abend Schnitzel mit Reis.
22.5.: An diesem Morgen bereitete Zelt Nr. 3 das Frühstück und es schmeckte ausgezeichnet. Nach einer kurzen Pause, ging es an den Abbau von den Zelten und Kochstellen. Nach kurzer Verschnauffreizeit, verkündete uns der Kaiser, wer diesen Wettstreit gewonnen hat. Wir vermuten, dass das Kronland Galizien gewinnen wird (Anmerkung der Redaktion: falsche Vermutung, nach einem sehr intensiven Wettkampf gab es schlussendlich ein außergewöhnliches ex aequo aller Kronländer). Zu Mittag gab es Hot-Dogs – zwar wurden diese nicht von uns gekocht, schmeckten aber auch sehr gut. Nach einer langen Busfahrt mit viel Gesang stürmten wir unseren Eltern mit offenen Armen entgegen.