Bericht vom Sommerlager 2017 – Es war einmal…

1. Tag

Am Montag den 10.7.2017 traffen wir uns um 10:00 Uhr beim Bahnhof Mödling. Mit dem Wiesel fuhren wir bis nach Wiener Neustadt. Dann begann die längste Fahrt mit dem Railjet. Es gab heiße Getränke und Süßes und ein Kinderkino. Als wir in Villach ankamen mussten wir noch ca. eine Stunde zum Lagerplatz Techuana gehen. Dort angekommen mussten wir erstmals die Kochstellen und die Zelte aufbauen. Zum Abendessen gab es Schinkenfleckerl. – Clemens

2. Tag

Am Dienstag wurde das Frühstück von Zelt 1 hergerichtet. Es gab wie auf jedem Lager Nutella- und Marmeladen Stritzel. Nachdem wir uns gestärkt hatten, bauten wir unsere Kochstellen fertig. Danach kochten wir leckeres Schnitzel und Ries (Fleisch klopfen, Panier zubereiten, eintauchen, in Öl anbraten) Mit gesätigten Bäuchen begannen wir unsere Eschtische und die Kochstelle der Leiter zu bauen und zu gatschen. Dies nahm mehrere Stunden in Anspruch. Zum Abendessen gab es die Spezialität der Patrulle Adler: Ofenkartoffel mit Sauerrahmsoße und Speckwürfel. Nachdem alle gegessen hatten machte Onkel-Lorenz Chips für die Patrulle Fuchsen. Dann begann auch schon das special Programm Märchen. Dazu gingen wir zur Grenze des Märchenlandes, zeigten unser Visum und nannten einen Grund wieso wir einreisen wollten. Dort warteten bereits viele Märchenfiguren, unter anderem eine Prinzessin (Kili), Hänsel und Gretel (Julia), 7 Zwerge (Joey), Rumpelstilzchen (Clemens), Hans im Glück (Paul) und ein singender Esel (Max; Anmerkung der Redaktion: Das war doch eindeutig eine Ziege!!) Bei den verschiedenen Stationen hatten wir Aufgaben bekommen. Bei der Station von dem Esel wurden 4 Leute von Erdwespen atakiert und gestochen. Das war auch schon ein langer und anstrengender aber lustiger Tag. – Franca und Nike

3. Tag

Zelt 2 war Zelt vom Tag, zum Frühstück gab es Obstsalat. Danach startete das Programm, wo wir bei verschiedenen Stationen Geld verdienen konnten um Teile von Märchen oder andere Karten zu ersteigern. Zum Mittagessen gab es Scoutburger mit Fleischlabberln, Salat, Paradeiser, Zwiebel und Käse. Dann ging das Programm weiter, wo wir die erstandenen Karten tauschen oder kuhhandeln konnten. Man muss verdeckt Geld für die Karten um die gehandelt wird bieten. Wer verdeckt mehr bietet gewinnt und muss den Betrag bezahlen. (Die Redaktion bedauert zutiefst dass die beigefügte ausschlussreiche Skizze zur Spielerklärung aus technischen Gründen hier nicht abgedruckt werden kann). Zum Abendessen gab es Palatschinken, Joki und Lorenz legten Palatschinken-Schupfen ab und machten viele Trick-Shoots für den Lagerfilm. Am Abend war Lagerfeuer mit Versprechen von Christopher, Nike und Moritz und lauter singen als alle anderen am Lagerplatz. Dann war Bettruhe. – Joki und Lorenz

4. Tag

In der Früh gab es Stritzel und Schwarzbrot mit Nutella und Erdbeermarmelade. Nach dem Frühstück machten wir uns fertig und packten den Rucksack für den Ausflug nach Villach. Dann gingen wir zum Bus und fuhren zum Affenberg. Als wir dort ankamen hatten wir eine Führung. Wir sahen jüngere und ältere Affen. Es war sehr lustig. Nach der Führung aßen wir zu Mittag. Nach dem Mittagessen gingen wir zu Fuß weiter in die Innenstadt von Villach. Als wir ankamen hatten wir eine Ortsbesichtigung mit einer Rätselraylee. Wir hatten 1h20min Zeit um die Fragen zu beantworten. Nach der Ortsbesichtigung/Rätselraylle fuhren wir mit dem Bus zum Lagerplatz Techuana. Und zu Abend gab es Bernerwürstel mit Baguette. Nach dem Abendessen hatten wir ein cooles Geländespiel im Wald, wir mussten unsere Base beschützen und mussten versuchen uns an die Wächter vorbeizuschleichen und aus dem Lager etwas zu stehlen. Und die gestohlenen Sachen an den Händler zu verkaufen. Es war sehr lustig. – Pia

5. Tag

Wir sind eine Stunde später aufgestanden, weil wir am Vorabend später ins Bett gegangen waren. Zum Frühstück gab es Striezel und Brot mit Marmelade und Nutoka. Danach hatten wir zuerst Freizeit und dann zwei Stunden lang Stationenbetrieb. Nachher kochten wir Kotletts mit Letscho da es Julias Geburtstag war und sie dieses Gericht sehr mochte. Nach dem Essen ging es mit neuen Stationen und einem neuen Ziel weiter. Am Vormittag war es darum gegangen, bei verschiedenen Spielen den Highscore zu behalten und am Nachmittag sollten wir Karten verdienen, die wir dann in einer Art „Risiko“ verwenden konnten um anderen Gebiete abzunehmen. Am Abend machten wir Erdäpfelpuffer aus Erdäpfeln, die wir mit einem Sparschäler (!) schälten. Später hatten alle Patrullen einen Patrullenrat. – Jakob und Niklas

6. Tag

Wir wachten gestern auf und waren sehr gespannt, weil der Hike war. Wir gingen Zähne putzen und ziehten uns an. Als wir zum Essen gerufen wurden uns gesagt, dass wir danach Stationen haben in denen wir die verschiedenen Teile des Hikes erklärt bekamen. Nach dem Mittagessen gingen wir los. Der erste Teil des Weges war steihl, aber es war sehr lustig. Wier läuteten an einem Haus an und tauschten die Zwiebel, die wir vorher bekomen hatten gegen eine Orange und eine Zukini. Danach fragten wir eine Frau die uns den Weg erklärte. Nach ungefähr zwei Stunden tauschten wir die Zukini gegen einen Beirkrug. Dort sangen wir noch „Happy Birthday“ weil eine Geburtstag hatte. Als wir einen Kilometer vom Schlafplatz entvernt waren rief uns der Kili an und fragte uns wo wir sind. Dann trafen wir ihn und wir bauten uns einen Unterschlupf. – Christopher und Moritz

6. und 7. Tag

Wir sind am 15.7. auf Hike gegangen. Von unserem Lagerplatz „Techuana“ dem Jugendcamp, zu der Wiese nach Paradies. Nach dieser Nacht sind wir zum Faaker See gegangen. Wir haben um ca 15:30 den Lagerplatz Techuana verlassen. Dann sind wir einen Schotterweg gegangen, bis wir den „hohen“ Aufstieg (auf den Petelin 802m) wagten. Dort angekommen trugen wir uns ins Bergbuch ein. Von dort ging es dann nach Ledenitzen. Nach einiger Zeit ging es dann neben einer Straße für 45min her, so ging es auch weiter… ein paar Stops… Tauschaktionen…! In den letzten Metern (10 Minuten) trafen wir sogar die Tiger. So endete auch schon der Tag. Um 8:00 Uhr am 2. Tag ging es auch schon wieder los. Über einen Wanderweg in Dobernigg nach Oberrauchwald begleitete uns der Gesang von mir (Franca). Da begann auch schon das Finale, auf der Tafel stand nur noch 30min zum Faaker See. Wir gingen so schnell wir konnten… schlussendlich erreichten wir das Ziel. – Hike, Logbuch Adler

7. Tag

Der Tag begann um ca 7:00 Uhr als ich und die ersten Leute aus meiner Patrulle aufwachten. Das Frühstück bestand aus großzügig aufgetragenem Nutoka, keinem Nutella, und Schwarzbrot. Los ging es aber erst um 8:30 Uhr, weil niemand so richtig aus seinem warmen Schlafsack klettern wollte. Der Weg verlief relativ ruhig, bis auf teilweise ein paar Verirrungen. Nach ungefähr zwei bis drei Stunen kamen wir schließlich am Faakersee an. Zu Mittag gab es eine Kaltverpflegung mit Brot, Wurst, Gemüse, Eckerlkäse und Knuspertraum. Den Nachmittag verbrachten wir beim Eis essen, Tretboot fahren (Danke an Paul, Clemens und Sophie) und Schwimmen. Nach dem Bad mussten wir nach Hause gehen und uns erwartete ein Kochquindell. Die fünf Patrullen kochten gegeneinander. Die Gerichte wurden nach vier Punkten, die mir nicht mehr einfallen, bewertet. Es gab Chilli con Carne von den Adlern, Tacos von den Fuchsen, Fleischblällchen der Luchsen, Döner der Tiger, die gewonnen und Maki von meiner Patrulle, den Wölfen. Wir hatten in erster Linie Probleme mit der Stümpfe der Messer, da der Reis beim Schneiden herausgequetscht wurde. – Adrian

8. Tag

Am Montag den 17.7. gab es in der Früh zu Frühstück Müsli. Danach bekamen wir als Belohnung das wir das Hike so gut geschaft hatten einen ruhigen Vormittag. Es gab Gurkenmasken und manche machten sich sogar einen Cocktail. Als Eröffnung des Plaschbeckens schmissen sie Hannah ins Pool. Zu Mittag kochte Kilian für uns Erdäpfelgulasch. Am Nachmittag gingen wir in den Tierpark. Dort mussten wir Aufgaben lösen und Tiere Fotografieren. Zum Abendessen gab es Geschnetzeltes mit Reis danach wartete auf uns eine Mutprobe. Zuerst erzählte uns Kilian eine Gruselgeschichte und danach gingen wir in den Wald. Dort musten wir Krabkerzen folgen und die Leiter erschreckten uns. Danach gab es noch Puding und wir saßen noch am Lagerfeuer. – Lea

9. Tag

In der Früh als alle munter waren, gab es zum Frühstück Nutoka und Marmelade Stritzel. Danach war Programm. Bei den Stadionen mussten wir um das letzte Märchen kämpfen. Nach dem Programm hatten wir Freizeit. Da konntne wir machen was wir wollten. Danach haben wir für die Käsespätzle alles vorbereitet, dann gekocht und dann in der Pfanne angebraten. Nachdem wir gegessen haben, gab es noch einmal Freizeit. Als wir uns alle ausgetobt haben, mussten wir das Gelage vorbereiten. Nach der Vorbereitung gab es ein Antreten, weil die Leiter verkünden wollten, wer gewonnen hat. Dieses Jahr gab es ein unendschieden. Es haben nämlich die Adler und die Fuchsen gewonnen. Als Preis haben sie eine Riesenpackung Smarties und zwei Packerl Gummibärchen bekommen. Jetzt ist es aber Zeit fürs Gelage: Als ersten Gang gab es Baradeisa mit Mozarella und Pesto, als zweiten Gang gab es Knoblauchbrot mit Halumi, als dritten Gang Cevapcici mit Chips, als vierten Gang gab es chinesische Nudeln und als fünften Gang Schokofondü mit Bananen, Marillen und Äpfeln. Danach konnte man sich aussuchen ob man draußen oder im Zelt schlafen will. – Anna

10. Tag

Am Mittwoch gab es zum Frühstück Grießkoch. Dannach haben wir die helfte der Kochstellen abgebaut. Zum Mittagessen haben wir Marillen- und Erdbeerknödel gekocht. Nach dem Essen bauten wir den rest der Kochstellen ab, nachdem die Leiter am Abend kochten. Ab speten nachmittag bauten wir drei von sechs Zelten ab und bereiteten dann das Lagerfeuer vor. Beim Langerfeuer sangen wir, Lea, Anna und Marlis machten einen Lagerfeuerbeitrag und manche bekahmen das Versprechen. In dieser Nacht haben sogar sehr viele draußen unter freiem Himmel geschlafen. – Marlis

11. Tag

Heute in der Früh haben wir Strizel gegessen. Danach als alles abgewaschen wurde, fingen wir an die übrigen 3 Zelte, den Hanger und unseren „Essensplatz“ abzubauen. So ungefähr um 12:00 Uhr gab es dann (wie immer) Hot dogs. Als wir fertig gegessen haben, sollten wir noch einen Schattenplatz finden und chillen. Ca um 13:00 Uhr gingen wir dann los. Geplant war 1 Stunde 30 min, wir waren aber schneller und somit waren wir schon um kurz vor 14:00 Uhr angekommen und mussten 45min warten. In der Zeit haben wir Herbert kennen gelernt (er ist ein Käfer). Es war sehr lustig. Dann kam der Zug und Herbert war weg 🙁 Dann mussten wir umsteigen und sind ungefähr 4 Stunden gefahren. Dann sind wir nochmal umgestiegen und waren in Mödling. In der Zugzeit haben wir sehr viel Spaß gehabt. – Lena und Sharee